Familie Buono baut sich ein Nest – Teil 2

Nun ist unser Haus doch schon recht wohnlich geworden, auch wenn es lange noch nicht fertig ist! Man kann ja schon einmal träumen: von einem Dachgarten zum Beispiel mit Blick auf diese wunderschöne Bucht mit dem Leuchtturm.

 

Als Nächstes brauchen wir aber ein vernünftiges Kinderzimmer, denn die Zwillinge werden immer größer und wollen spielen. Und wenn sie erst einmal laufen können …

Noch immer essen wir draußen, was bei schönem Wetter ja wirklich kein Problem ist.

Am meisten fehlt uns eine ordentliche Küche. Isadora hat zwar nicht gejammert – das ist nicht ihre Art – dennoch hätte sie statt eines Saunaofens viel lieber einen ordentlichen Herd angeschafft. Und Marisa kocht ja selber gerne, also planen wir jetzt Kinderzimmer, Küche und Esszimmer – das wird eine Menge Arbeit geben und doch freuen sich schon alle darauf. Dann bekommt meine süße kleine Frau auch endlich ihr Schrankzimmer – weil ja die Kleinen ausziehen! Und ich hoffe, dass es dann im Schlafzimmer etwas weniger chaotisch aussehen wird. (Na ja – ich liebe meine Frau ja trotzdem!)

So sitzen wir öfter einmal beim Essen draußen zusammen und schmieden Pläne.

Romeo und Raimondo sind inzwischen ganz schön groß geworden und können schon einigermaßen alleine essen. 

Im hinteren Garten haben wir uns auch schon ein bisschen eingerichtet. Der Baum gibt Schatten für den Sandkasten und lädt zum Sitzen ein. Da haben wir die Kleinen gut im Blick. Noch können sie ja nicht davonlaufen, aber lange wird es wohl nicht mehr dauern! Die beiden Großmütter können es offensichtlich kaum erwarten:

Und so sehen unsere beiden Süßen aus:

Sie sind sich schon sehr ähnlich und sie haben die strahlend blauen Augen der Buonos!

Hurra! Das Kinderzimmer ist fertig! Wir finden es alle ganz toll und so schön bunt!

Da möchte man ja fast selber noch mal Kleinkind sein.

Ist ja schon rührend, wenn solch kleiner Kerl plötzlich allein unterwegs ist.

Nun wollen wir gleich mal das Töpfchentraining in Angriff nehmen.

Sind sie nicht niedlich? (So ganz ernst beim „Geschäft“.)

Und tatsächlich – nach einiger Zeit krabbeln die zwei alleine zum Töpfchen, meist beide gleichzeitig wie auf ein geheimes Kommando! Wir haben einen Meilenstein geschafft!

Nun haben wir auch ein Mädchen zum Babysitten engagiert, denn die Mammas haben ins Auge gefasst, uns mit unserer Brut alleine zu lassen. Wenn alles klappt, will Ariella ein Appartement in der Nähe anmieten und Isadora will sich um den Rest der Großfamilie kümmern. Ich habe mir überlegt, dass sie vielleicht noch eine Weile bleiben würde, wenn wir ganz schnell wieder schwanger werden – jawohl wir!

Aber noch ist sie nur eine zusätzliche Hilfe, sodass wir alle mehr Zeit haben. Die Zwillinge sind jedenfalls sehr zufrieden mit ihr und sie ist ja auch ein liebes Mädchen.

Mehr Zeit – das heißt auch mehr Gelegenheit: Wir nutzen unser schönes Kuschelbett ausgesprochen häufig in letzter Zeit und – wer weiß – vielleicht geht es ja ganz schnell?

!!!!!

Derweil ist Isadora hellauf begeistert von der neuen Küche.

Schlicht, aber schön und mit einem prima Herd!

Schlicht, aber schön und mit einem prima Herd!

Das Esszimmer ist jetzt auch fertig. (Wir haben gleich für eine große Familie geplant!)

So lebt es sich nun doch viel angenehmer und entspannter. Mich begeistert wieder einmal Marisas Sinn für Farbharmonie und Stil!

Natürlich haben Romeo und Raimondo hier auch ihr Plätzchen:

Essen macht Spaß – aber am schönsten ist es, wenn Isadora ihnen vorliest.

Dann hören sie immer ganz andächtig zu.

Isadora soll als Erste Bescheid wissen: Wir sind wieder schwanger – jawohl! 

Und nun muss ich ernsthaft mit meiner Schwiegermutter sprechen, denn sie kann uns doch jetzt nicht im Stich lassen. Das schaffen wir ja nie alleine mit den Zwillingen, wenn Marisa dauernd schlecht ist.

Na ja – sie lässt sich nicht allzu lange bitten – sie freut sich eher, dass sie gebraucht wird!

Und nachdem Ariella erfahren hat, dass noch ein Baby kommt, ist auch sie ganz spontan bereit, ihre Auszugspläne zu verschieben.

Zumal sie gerade ungeahnte pädagogische Erfolge feiert:

Nach anfänglichem Befremden auf beiden Seiten …

… haben Isadora und Ariella sich inzwischen miteinander arrangiert und hier schon richtig eingerichtet. Und was das Größte ist: Man hat sich freundlich geeinigt. Die Enkel verbinden auf ungeahnt Weise.

Inzwischen hat Ariella das Gästezimmer bezogen, ihre vielen Koffer kann sie dann im Keller neben dran unterbringen. Und wir haben im Wäscheraum eine Dusche und eine Toilette für sie untergebracht.

Jedenfalls scheint sie recht gut zurechtzukommen. Ganz gegen ihre Gewohnheit kommen mir nämlich überhaupt keine Klagen zu Ohren! Ja – was so süße kleine Kinderchen für Wirkung zeigen, ist schon erstaunlich!

Isadora hat jetzt den Bauwagen für sich alleine. Das ist ihr durchaus recht so. Denn hier hat sie eine eigene Kochecke zum Experimentieren, den Hühnerstall und den Gemüsegarten gleich dabei – also alles, was sie braucht, um glücklich zu sein!

Sie guckt zwar skeptisch, aber ich kann euch verraten: „Das ist das Beste, was ihr bisher gelungen ist: Limettenkuchen! Einfach Spitzenklasse.“

Echt gut, aber leider nicht so zuträglich für die Figur! „Ach was soll’s Schwiegermama – wer arbeitet muss auch essen, und wer so gut kocht und bäckt erst recht!“

Marisa geht es leider gar nicht gut, die Schwangerschaft macht ihr zu schaffen:

Dann verkriecht sie sich im Schrankzimmer, das inzwischen ja auch fertig eingerichtet ist. Und was sie da so treibt, weiß man nicht genau. Jedenfalls macht sie sich Sorgen um ihre Figur! Obwohl sie das nun wirklich nicht nötig hätte: Auch schwanger gefällt sie mir sehr!

Da das Baby bald kommen soll, haben wir das Kinderzimmer ein wenig umgeräumt:

Da das Baby bald kommen soll, haben wir das Kinderzimmer ein wenig umgeräumt:

Marisa hat jetzt öfter einmal richtige Fressattacken:

„Meine Güte – wie das strampelt!“ – Ich bin total happy! Ob das wieder ein Junge wird? Marisa weigert sich, das vor der Geburt feststellen zu lassen. Nun ja, ich werde es wohl auch abwarten können. Ein Junge wäre klasse, aber wenn ich mir vorstelle, dass es so etwas Süßes wie Marisa in Miniatur wird, könnte mir das ebenso gut gefallen.

Im Moment muss sie viel ruhen. Gut, dass die Großmütter da sind!

Und dann kommt doch immer alles schneller, als man denkt!

Und wieder ist es ein Junge: Ronaldo soll er heißen.

Romeo und Raimondo sollen jetzt sprechen lernen. Wir geben uns jedenfalls alle Mühe.

Während Ronaldo in seiner Wiege schlummert, Ariella eifrig malt und Isadora im Garten werkelt, üben Marisa und ich mit den beiden.

Ariella hat richtigen Ehrgeiz entwickelt, jetzt außer Opernsängerin auch noch eine bekannte Malerin zu werden. Mir egal – Hauptsache sie ist zufrieden!

Isadora hat dagegen andere Ambitionen, aber auf ihrem Gebiet ist sie jedenfalls eine begnadete Künstlerin.

Während also alle ihren Tätigkeiten nachgehen, widmen wir uns unserem Nachwuchs. Und tatsächlich haben die beiden bald das Sprechen gelernt.

Jedenfalls sind wir alle richtig stolz und darüber haben wir Ronaldo ganz vergessen, was zu größerer Empörung seitens Isadora führt! „Wie könnt ihr nur das hilflose Baby so vernachlässigen?“