Ach – wie waren die Ferien in Schweden schön!

Jetzt aber bin ich neugierig auf unser Schlafzimmer: Steve tut ganz geheimnisvoll, als er mich die Treppe hinaufführt und – voilà– da ist es:

Mein Traumbett! „Steve – Steve – es ist einfach wundervoll, umwerfend, zum Darin-Versinken!“ Was wir dann auch gleich tun! (Wozu gibt es Babysitter?) … „Steve - Steve - ich glaube ich habe mich gerade neu in dich verliebt! …“

Im Hintergrund rattert mein Gehirn: „Wenn das nicht gleich wieder mal was Kleines gibt!? Ach was – es gibt kein richtig großes Glück ohne Risiko!“

Und einige Zeit später ist es dann tatsächlich soweit, ich bin mal wieder schwanger! Eigentlich fühlt sich das für mich auch ganz richtig an. Das einzige Problem ist, dass wir unbedingt die Kinderzimmer einrichten müssen. Roy wird bald in die Vorschule gehen und braucht dann einen Platz zum Hausaufgaben machen und die Zwillinge werden bald Teenies sein.

Trotz aller Zuneigung der beiden zueinander zeigt sich, dass sie doch recht verschieden sind. Noel und Leon haben sich ziemlich unterschiedlich entwickelt. Leon ist eher tollpatschig und könnte den ganzen Tag schlafen. Noel hingegen ist sehr aktiv und möchte nur Sport machen. Es wird schwierig, es den beiden recht zu machen ...

Aber wenn wir unser bisheriges Schlafzimmer räumen, kann jeder von beiden ein eigenes, wenn auch recht kleines Zimmer haben. Ich denke, das wird sie freuen. Wollen wir es mal als Geburtstagsgeschenk für die beiden planen.

Inzwischen genieße ich es, hier im Schlafzimmer ungestört an meinem Tagebuch zu schreiben und die Gedanken schweifen zu lassen.

Was für ein schöner ruhiger Ort, weitab vom Familientrubel. Ich bin ja so dankbar für dieses Zimmer. Das ist, wovon ich immer geträumt habe! Fee im Glück!

Heute hat Roy Geburtstag: Eine große Party haben wir nicht vorgesehen, weil wir uns jetzt erst einmal um das Kinderzimmer kümmern müssen. Leonie kann nämlich auch nicht mehr bei uns im Schlafzimmer bleiben.

Immerhin kann sie inzwischen schon laufen:

Aber Torte gibt es dennoch und natürlich einen dicken Kuss von Mama.

Ich finde, er sieht seinen Brüdern ziemlich ähnlich!

Jedenfalls haben wir dann noch ein wenig gegrillt und es uns schmecken lassen.

Den Jungs schmeckt’s prächtig!

Und hier ist das fertige Kinderzimmer:

 

Das Aquarium hat unser „Angler“ sich zum Geburtstag gewünscht und jetzt interessiert er sich tatsächlich nur noch für eines: Fische – Fische – und noch einmal Fische!

Roy im Glück!

Allerdings muss er sich das Zimmer mit Leonie teilen. Die hat hier ihre eigene Ecke, etwas abgetrennt vom restlichen Zimmer. Die Fischchentapete gefällt jedenfalls beiden!

So kommen auch beide zu ihrem Recht!

Ich glaube, wir werden gar nicht mehr fertig mit Geburtstag feiern. Zuerst kommt Steve dran. Die Midlife-Krise bleibt ihm aber hoffentlich erspart. (Da haben wir nämlich gar keine Zeit für!)

... und dann die Zwillinge:

Ich bin schon so gespannt!

Und in der Tat, sie sind schon richtig groß geworden: Teenies halt!

Erst wird Torte gegessen und dann kommt die große Überraschung, die uns in der letzten Zeit ganz in Anspruch genommen hat: Die beiden dürfen ihre neuen Zimmer sehen!

Leon bleibt vor Überraschung wie angewurzelt stehen und dann wird das Ziummer gründlich eingeweiht:

Ist eben unsere "Schlafmütze"!

Aber natürlich interessiert er sich auch für vieles, zum Beispiel Sterne gucken ...

... und von fernen Galaxien träumen ... träumen ... träumen ...

Jedenfalls scheint er sich hier richtig wohl zu fühlen - wie schön! Leon im Glück!

Wie anders Noel doch geartet ist. Nichts kann ihn von seinem geliebten Sport abhalten:

Wow! Da ist er baff! Das ist alles allein für mich ... suuuuper!

Einem Sportgerät kann er einfach nicht widerstehen ... das heißt aber nicht, dass er nicht auch Spaß an Computerspielen hätte ...

Noel im Glück! Ich glaube die Überraschung für die beiden Jungs ist uns gut gelungen.

Jetzt steht noch Steves Geburtstagsgeschenk aus:

Der arme Steve tut mir schon richtig Leid! Bis jetzt ist er viel zu kurz gekommen, stattdessen hat er sich rührend um seine Bande gekümmert und allen ihre Wünsche erfüllt. Mir scheint, dass mein Göttergatte zwar schon glücklich mit seiner Familie ist, aber dennoch etwas niedergeschlagen dreinschaut.

Und so möchte ich ihm endlich einen Gefallen tun und eine Überraschung bereiten.

Ich weiß ja, dass Steve sich sehnlichst ein eigenes Arbeitszimmer wünscht. Für seinen Traumberuf als DNA-Spezialist ist das auch dringend nötig!

Jetzt habe ich mir also überlegt, den Hauswirtschaftsraum Steve zu überlassen. Dann kommt die Waschküche eben in einen der hinteren kleineren Räume, obwohl der Wäscheberg kaum weniger wird: Mann geht in dem Fall vor!!!

Ich möchte alles komplett selber herrichten und gestalten, und zwar noch bevor das neue Baby kommt! (Gut, dass das Babyzimmer schon fertig eingerichtet ist!) Ich weiß, dass Steve gern ein modernes Arbeitszimmer hätte, da dies natürlich zu der modernen Technik in seinem Beruf passt. Also dieses Mal kein Landhausstil, sondern schick! Die Farben sind Steve egal, Hauptsache es sind keine Mädchenfarben - da war er bis dato ja sehr großzügig ... (grins!)

Nur wenige Wochen später ist es vollbracht:

Ich bin sehr zufrieden, denn ich denke, ich habe an alles gedacht! Hell, freundlich, großzügig, modern ... das müsste ihm gefallen, auch wenn ich mir das Blaugrau nicht verkneifen konnte - ist ja doch keine "Mädchenfarbe"! - passt aber ins Haus!

Es gibt sogar eine kleine Ecke zum Kaffeetrinken und Ausruhen, die hab ich mit einem eigenen Werk geschmückt. Und ein paar wenige Grünpflanzen fürs gesunde Raumklima mussten natürlich auch sein:

Das "Tüpfelchen auf dem I" aber ist das Minilabor! Ich weiß nämlich, dass er sich das am meisten gewünscht hat. Bloß hat er sich nicht getraut, etwas zu sagen, weil er glaubt, ich könnte Angst um seine Gesundheit haben. (Hab ich ehrlich gesagt auch ein bisschen, doch ich hab mich überwunden! Er ist ja schließlich schon groß!)

Im letzten Moment ist mir noch das Aquarium eingefallen und nun hoffe ich, dass ihm alles so gefällt! ...

Überglücklich macht er sich sofort ans Werk ... 

Ich habe jetzt andere Sorgen, die Schwangerschaft neigt sich ihrem Ende entgegen und ich bin oft sehr müde. Dann ziehe ich mich hierher ins Babyzimmer zurück und freue mich auf das kleine Wesen, das schon recht heftig in meinem Bauch strampelt. Ob es wohl ein Junge oder ein Mädchen wird? Ach, ist nicht so wichtig ...

... und dann - wenn das Baby da ist - dann endlich wird auch das Wohnzimmer in Angriff genommen! Und dann sind wir wohl endlich fertig ...

Wenn ich mich im Babyzimmer so umschaue, muss ich immer denken, dass dies das erste unserer Kinder sein wird, das von Anfang an ein eigenes Zimmer hat ...

Gerade hat Steve noch meinen Bauch behorcht, da geht es auch schon los ...

Boah! Man sollte meinen, beim vierten Mal habe man sich schon dran gewöhnt ...

Und dieser verrückte Steve ... was treibt denn der? ... wer kriegt hier bitte das Kind???

Aber wenn es dann da ist, ist der Schmerz wie weggeblasen ... und es bleibt Glück pur!

Wie haben wir das hingekriegt? Nun sag schon, wie ...?" - "Einfach großartig!"

(Man könnte leicht denken, er habe Yann sellber zur Welt gebracht!)

Am nächsten Tag dann - eine mittlere Katastrophe:

Ob sich das wohl abwaschen lässt? Und ob die Haare wieder wachsen? Ist egal, Hauptsache gesund überlebt! Steve - deine Familie braucht dich noch - denk bitte dran!

 

Nun ist fast alles geschafft - das Haus nahezu fertig eingerichtet!

 Nur das Wohnzimmer ist noch übrig, was zu gestalten ist. (Eventuell noch das Gästezimmer mit Bad, aber das hat Zeit.)

Hier soll der Ort der Ruhe, der Geselligkeit und des Beisammenseins entstehen. Für jedes Familienmitglied möchte ich hier seinem Alter entsprechend eine Wohlfühloase schaffen.

Vielleicht eine Leseecke für die Bücherwürmer, eine Spielecke, um seiner Fantasie freuen Lauf lassen zu können, eine Kuschelecke am Kamin, um sich zurückzuziehen, eine gemütliche Sofa-Ecke, wo man lümmeln, aber auch Gäste empfangen kann, für die Teenies eine Musikecke zum Tanzen und Musizieren ...

Kurz: Ein Wohnzimmer als Allround-Talent! Das ist es, was mir schon die ganze Zeit im Hinterkopf vorschwebt, wenn ich diesen großen Raum betrachte.

 

Die Zeit des Planens ist vorüber, nun beginnt das Hämmern, Streichen und Tapezieren. Aber darüber senke ich lieber den Mantel des Schweigens. Bekanntlich ist der größte Stress vergessen, wenn man erst einmal fertig ist.

Nur so viel: Ohne Michel - den Innenarchitekten - hätte ich wohl alt ausgesehen. Denn ich hatte so viele Ideen, dass selbst das wirklich riesige Zimmer nicht dafür reichte!

 

Einige Zeit später:

Wir sind soweit! Das Wohnzimmer ist fertig! Das Haus ist fertig eingerichtet! Jubel!!!

Jetzt sind wir alle so richtig froh und müssen erst einmal schauen, was uns dieser neue Raum so alles an Möglichkeiten bietet.

 

 

Wir sind jetzt fürs Erste nur glücklich und begießen das Ganze am Samstagabend mit einem guten Glas Rotwein! Die Kamin- und Kuschelecke gefällt uns sehr!

Die Fernsehecke haben wir an Ort und Stelle belassen - aber einen neuen Apparat haben wir uns doch geleistet. Und für die Bücherfreunde gibt es auch einiges zum Schmökern.

Die Kleinen können jetzt auch hier spielen - unter Aufsicht, aber ohne zu stören.

Und für die Teenies ist hervorragend gesorgt mit Stereoanlage, Tanzfläche, Keyboard etc. - was Steve natürlich nicht hindert mitzumachen:

Ich freue mich vor allem auch über die Hausbar - schön zum Bewirten von Gästen!

 

 

Und so sieht das Wohnzimmer im Überblick aus:

Das hat Michel wirklich ganz hervorragend auf die Reihe gekriegt - ich bin ihm so dankbar! Ich denke, wir werden für unsere Freunde eine Einweihungsparty schmeißen!

 

Die übrigen Räume sind jetzt auch fertig! Hier das Gästezimmer ...

... und das Gästebad

Und dann noch unsere Gästetoilette und der Hausarbeitsraum:

Der ist wegen Steves Arbeitszimmer etwas klein ausgefallen, aber es geht schon. Und das Wichtigste ist, dass Steve nun wirklich zufrieden ist mit seinem Arbeitszimmer.

 

Ich wollte ja für mich noch gerne eine Malecke im Wohnzimmer haben, doch das hat Michel mir ausgeredet. Er meinte die Farbdämpfe könnte man weder der Familie noch Gästen zumuten.

 

So habe ich jetzt oben im Flur eine Bleibe gefunden - besser als nichts ist das allemal.

Ich möchte mich nämlich jetzt mal wieder so richtig ans Malen machen. Erste Erfolge habe ich nämlich schon erzielt und konnte letztens dieses Bild für 680 Simoleons verkaufen!

Das macht mich richtig stolz, kann ich so doch auch zum Familienunterhalt beitragen. Ich möchte nämlich nicht, dass Leon und Noel einen Job annehmen, mir ist es lieber, sie konzentrieren sich auf ihre schulischen Leistungen. Zumal sie wirklich freiwillig sehr viel helfen.

 

Jeden Morgen richten sie das Frühstück für alle, sodass wir gemütlich frühstücken können - soweit das in einer so großen Familie überhaupt möglich ist.

Mir wird dann immer ganz heimelig zumute und ich bin sehr froh für meine Lieben!

 

Und sie kümmern sich ganz rührend um Leonie und das Baby. Mehr kann man wirklich nicht verlangen.

Endlich kann ich mich auch wieder mal so richtig um den Kräuter- und Gemüsegarten kümmern.

Und Steve hilft Roy, seine Anglerfähigkeiten zu verbessern.

So sind wir nun wirklich eine Familie im Glück!

 

 

Jetzt aber soll die Einweihungsfete steigen.